Jugend für den Wandel

Das Projekt „Jugend für den Wandel“ will jungen Menschen Hoffnung, Struktur und eine sinnvolle Beschäftigung geben und das mit einem Beitrag zum Gemeinwohl verbinden. Über 2200 junge Männer und Frauen nehmen inzwischen daran teil, etwa in Beita, einer kleinen Stadt in der Nähe von Nablus, wo sie die maroden Haltestellen des örtlichen Busverkehrs instandgesetzt und sich dabei wichtige handwerkliche und organisatorische Fertigkeit angeeignet haben.

Palästinensische Jugendliche stellen eine Bushaltestelle auf

In einem anderen Projekt befragen Jugendliche ihre Nachbarn, wie der Krieg ihren Alltag verändert hat und helfen Alten und Bedürftigen bei der Bewältigung des Alltags. Am wichtigsten bleibt am Ende aber wohl die Erfahrung, einen konstruktiven Beitrag zum Wohl der Gemeinschaft leisten und so der niederschmetternden Realität des Alltags in einem kriegerischen Konflikt ein Stück weit trotzen zu können. „Das Projekt hat mein Leben verändert. Die Projektteilnehmer sind nun eine Gemeinschaft, sehen Perspektive und glauben an ihre Zukunft.“ erzählt Samar Al-Zanin, eine junge Frau, die seit mehreren Jahren im Projekt aktiv ist.

 

Weitere Informationen:

https://www.afsc.org/office/palestine

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