Über den Tag hinaus wirken: Ihr Erbe für eine humanere Welt

Vererben bedeutet, einen Teil der eigenen Lebensleistung an Andere weiterzugeben. Da scheint es nur verständlich, dass die meisten Menschen zuerst ihre Nachkommen bedenken möchten. Es gibt aber auch gute Gründe, den eigenen Nachlass ganz oder in Teilen der allgemeinen Förderung christlicher oder humanistischer Ideen zu widmen oder einen Teil seines Vermächtnisses jenen zukommen zu lassen, die weniger Glück im Leben hatten und daher über jede Unterstützung dankbar sind.

 

Ob es sich dabei um Jugendliche handelt, deren Leben am Rande lateinamerikanischer Großstädte allzu oft von Gewalt und Gegengewalt geprägt ist, oder ob es um die die zumeist grauenvollen Erfahrungen geht, die Geflüchtete auf ihrem beschwerlichen Weg nach Europa machen mussten: Es gibt eine Vielzahl von Projekten und Initiativen, die sich für mehr Frieden und Gerechtigkeit in einer humaneren Welt einsetzen. So unterstützt die Quäker-Hilfe Stiftung zahlreiche Projekte weltweit, deren Fortbestand von Spenden abhängig ist. Erbschaften und Legate nehmen dabei eine besondere Rolle ein, ermöglichen sie der Stiftung doch, ihre Aktivitäten über größere Zeiträume hinweg zu planen und so Vertrauen aufzubauen, wo es notwendig ist.

 

Die Quäker-Hilfe Stiftung im Nachlass zu bedenken, das bedeutet nicht nur, Teil einer jahrhundertealten Tradition zu werden, die sich beharrlich und konsequent für mehr Frieden und Gerechtigkeit in einer humaneren Welt einsetzt. Es bedeutet vor allem, dieser wichtigen Arbeit eine Zukunft zu geben, denn Friedensarbeit braucht einen langen Atem und erfordert ein Generationen übergreifendes Engagement.

 

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Download Juristischer Ratgeber (PDF, 1,7 MB)

 

 

Sieben gute Gründe, die Quäker in Ihrem Testament zu bedenken:

  • Sie erinnern sich noch an die Quäker-Hilfe in der Nachkriegszeit und möchten etwas von dem zurückgeben, was sie damals geschenkt bekamen.
  • Sie möchten mit ihrem Nachlass nicht nur Ihre Nachkommen versorgt wissen, sondern anderen Menschen helfen, die weniger Glück im Leben hatten.
  • Sie teilen die Auffassung, dass Nächstenliebe und gegenseitige Hilfe unterstützt und gefördert werden müssen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Religion.
  • Sie teilen die Werte und Überzeugungen der Quäker und wollen Ihren Beitrag zu mehr Frieden und Gerechtigkeit leisten.
  • Sie schätzen den Ansatz der Quäker-Hilfe, stets Unterstützung auf Augenhöhe zu leisten und gemeinsam mit den Betroffenen nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.
  • Sie möchten Teil der 350-jährigen Tradition der Quäker werden und zugleich zur Zukunft dieser großen Idee beitragen.
  • Sie vertrauen einer weltweiten Bewegung mit jahrhundertealter Geschichte mehr als so manchem schnelllebigen Trend der Gegenwart.