Myanmar

Myanmar befindet sich im Aufbruch. Seitdem die Militärjunta sich zu einer langsamen Öffnung des einst von der Außenwelt isolierten Landes durchrang und erst recht seit den Nachwahlen vom April 2012, zu denen erstmals die Oppositionspartei NLD von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi zugelassen war, scheint der Wandel nicht mehr aufzuhalten. Doch mit der Öffnung des Landes werden auch seine Probleme sichtbar – denn Land und Leute sind nach 50 Jahren Mißwirtschaft verarmt, die Infrastruktur ist marode oder nicht vorhanden und es fehlt an Gesundheitszentren, Schulen und vielem mehr.

 

Die Quäker engagieren sich bereits seit 2009 im Land und unterstützen buddhistische Klöster bei der Bildungsarbeit. Trotz einer allgemeinen Schulpflicht ist das Bildungsniveau gering, viele Kinder schließen nicht einmal die Grundschule ab. Viele Lehrer folgen noch didaktischen Konzepten aus der Zeit der Diktatur und haben keine Konzepte für die Zukunft.

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