Nordkorea
Die Demokratische Volksrepublik Nordkorea ist de facto eine sozialistische Militärdiktatur in Ostasien mit rund 24. Millionen Einwohnern. Kaum ein anderes Land der Welt schränkt die Freiheiten seiner Bewohner so stark ein. Durch die politische Isolation des Landes mangelt es an Konsumgütern, einer ausreichenden Infrastruktur und einem funktionierenden Gesundheitssystem. Fast die Hälfte der Bevölkerung ist unterernährt [http://www.fao.org/hunger/en/], insbesondere in den ländlichen Gebieten. Viele Kinder sind chronisch mangelernährt und in ihrer Entwicklung zurück geblieben. Durch die systematische Indoktrination der sozialistischen Ideologie herrscht in der Bevölkerung ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Rest der Welt. Das macht die Zusammenarbeit mit Nordkorea so schwierig, dass dies viele Organisationen aufgegeben haben.
Um die Verarmung zu überwinden und die wirtschaftliche Stagnation wieder anzukurbeln, bedarf es sowohl humanitärer Hilfe als auch eines Öffnungsprozesses, der einen Austausch mit dem Rest der Welt ermöglicht.
Die Ziele der Quäker
Die Hilfe der Quäker in Nordkorea setzt bei dem elementarsten aller menschlichen Bedürfnissen an: der Ernährung. Um einerseits humanitäre Hilfe zu leisten und andererseits einen Öffnungsprozess in Gang zu bringen, führen die Quäker Programme zur landwirtschaftlichen Entwicklung in Nordkorea durch. Dabei wird auf einer theoretischen Ebene Wissen über produktiveres Landwirtschaften vermittelt, welches auf einer praktischen Ebene umgesetzt wird und die Ernteerträge steigert.
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