Hilfe für Rohingya

Seit Jahrzehnten wird die muslimische Minderheit der Rohingya von der Regierung Myanmars, dem früheren Burma, diskriminiert, ihnen wird das Recht auf Staatsbürgerschaft aberkannt, die Vereinten Nationen stufen sie gar als die „am stärksten verfolgte Minderheit der Welt“ ein.

 

Nachdem es in den letzten Jahren immer wieder zu Unruhen kam und unzählige Rohingya in seeuntüchtigen Booten aus Myanmar, aber auch aus Bangladesch und Thailand fliehen mussten, eskalierte die Lage im August 2017 erneut, als die Widerstandsorganisation „Arakan Rohingya Salvation Army“ (ARSA) die Verantwortung für eine Reihe simultan verübter Anschläge in Myanmar übernahm. Erneut sind zehntausende Rohingya auf der Flucht in die Nachbarländer, wo bereits rund eine Million geflüchteter Leidensgenossen leben.

 

Einziger Lichtblick in den vergangenen Jahren war die Aufnahme von etwa 1000 Rohingya in Indonesien. Bis heute haben diese Menschen oft kein Dach über dem Kopf, es fehlt zumeist am Nötigsten. Die Quäker arbeiten mit Partnern vor Ort, die diesen Menschen helfen. 

AFSC-Mitarbeiterin Ruwaida hilft einem geflüchteten Jungen

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